Nach dem Zuschlag beginnt erst die richtige Arbeit

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So war es auch, als wir die Ausschreibung für Agrifirm Ungarn gewannen. Das ganze Team hatte sich in diese Ausschreibung verbissen. In Ungarn fährt die Sparte Feed Logistics schon viele Jahre für mehrere Futtermittelhersteller und wir möchten gerne weiter wachsen, um so noch effizienter arbeiten zu können. Aber der Zuschlag bei einer Ausschreibung ist keinesfalls das Ende der Arbeit. Für mich beginnt sie dann nämlich erst so richtig.

Wir werden für alle drei Produktionsstandorte von Agrifirm in Ungarn fahren. Hierfür werden wir 15 neue Sattelzüge und rund 30 neue Fahrer einsetzen. Die hat man nicht einfach so zur Hand. Bei unserer Planung hatten wir uns bereits angesehen, ob wir Fahrzeuge aus anderen Ländern einsetzen können. Darüber hinaus bestellten wir sofort bei Volvo Trucks und dem Aufliegerproduzenten neues Gerät. Fünf neue Sattelzüge werden in den Farben von Agrifirm unterwegs sein und zehn in den Farben von Nijhof-Wassink. Die Fahrzeuge waren zwar eine Herausforderung, aber dies ließ sich relativ leicht in Zusammenarbeit mit den Operations Managern aus den anderen Ländern organisieren. 30 neue Fahrer sind eine viel größere Herausforderung.

Gemeinsam mit unserer Personalabteilung in den Niederlanden haben wir eine Facebook-Kampagne in jenen Gebieten in Ungarn, in denen wir Fahrer suchen, gestartet. Auch in unserem eigenen Netzwerk fragten wir nach und wir schalteten Inserate in der Zeitung. Es ist eine große Aufgabe, 30 neue Fahrer zu finden und zu interviewen. Und das Finden ist das eine, aber dass sie dann auch bei uns arbeiten wollen, das andere. Neben der jungen, modernen und gut gewarteten Flotte, die wir den Fahrern bieten können, konnten die Fahrer auch aus verschiedenen Arbeitsmodellen wählen, die einerseits zu ihnen passen sollten und andererseits auch für uns eine 100 % sichere Lieferung an unsere Kunden garantieren können. Mittlerweile durften wir 30 neue Kollegen begrüßen. Verwaltungstechnisch ist bereits alles vorhanden, nur das Aufgabenpaket verschiedener Mitarbeiter wird ausgeweitet. So müssen wir zum Beispiel von 30 zusätzlichen Fahrern die Arbeitsstunden kontrollieren, sodass alle geleisteten Stunden rechtzeitig und richtig ausgezahlt werden. Auch die Planung der Fahrer und der Flotte wurde von der Anzahl her erweitert und es ist auch notwendig, dass die Systeme von Agrifirm auf unsere Systeme abgestimmt werden, sodass wir auch digital zusammenarbeiten können.

Die ersten Tonnen wurden bereits transportiert. Die Frachten können kommen. Wir sind bereit!

Mark Farkas
Zweigstellenleiter Nijhof-Wassink Ungarn

Autor:  Mark Farkas
Mark Farkas | Branch Manager Ungarn

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